Die Hwatcha-Methode
„Die Hwatcha-Methode – Mit Multi-Raketen-Feuerpower aus dem 15. Jahrhundert zu hoch performanten Linkaufbau-Systemen“. So lautet der Titel eines interessanten Online Artikels, über den ich durch den Hinweis eines unserer Kunden gestoßen bin.
Worum geht es bei dieser Methode? Allgemein betrachtet beschreibt Sasa Ebach (Verfasser dieses Artikels) die Vorgehensweise einer viralen Marketing Kampagne, welche in mehreren Wellen (kontinuierliches pushen) immer wieder ins Gedächtnis der Zielgruppe gerufen wird. In der Hwatcha Vorgehensweise werden dabei in den Talsohlen einer Kampagne die Werbekanäle geballt geflutet (Blogs, SMS Kanäle, TV, Radio, Banner Werbung usw. usw.). Somit wird die Wahrnehmung (digital und reell) in immer wiederkehrenden Intervallen gefördert.
Im digitalen Sektor erhält man als Ergebnis einer Steigerung der Linkpopularität bzw. die Steigerung der digitalen Wahrnehmung der eigenen Seite bei Suchmaschinen. In der realen Welt würde bei einer gelungenen Kampagne die kognitive Wahrnehmung gefördert werden. Final betrachtet stellt Ebach auch ein generelles Problem bei der Durchführung von Aktionen dar – die Planung und Ausführung von Kampagnen sollte wohl durchdacht sein. Schnellschüsse und überhastete Vorgehensweisen bringen rein gar nichts. Eine Sondierung der Ist- und Zielsituation ist die Basis allen Erfolgs – hinzu kommt noch der Faktor Glück. Wie bei jeder Kampagne sollte sich ein jeder im Klaren sein, dass statistisch gesehen nur jeder zehnte Ansatz zum Erfolg führt.
Das angeführte Beispiel „Girl quit her job….“ ist exemplarisch für die von mir dargestellte These. Eine witzige Geschichte, in der sich viele Menschen einer definierten Zielgruppe wiederfinden, erzeugt einen bleibenden Eindruck. Vergleicht man dieses Beispiel mit der kommerziellen Werbung, dann wird man sicherlich feststellen, dass es hierzu parallelen gibt.
Die Artikel bzw. das Beispiel sind meiner Meinung nach sehr gut gemacht. Auch die Zahlen der digitalen Kampagne sprechen klar für sich. So gesehen ist dieser Artikel ein optimaler Ansatz, um sich bzw. seine eigenen Aktionen mal zu hinterfragen.
Die
Hwatcha-Methode von Saša Ebach (Vimeo, Twitter & Facebook).
Quelle: Vipex